ES LEBE DAS MEDIUM!
Ab jetzt wird nur noch in die Suppe gespuckt und wieder gezwitschert.
Medien, Politik und Medienpolitik
ES LEBE DAS MEDIUM!
Ab jetzt wird nur noch in die Suppe gespuckt und wieder gezwitschert.
Ein paar Termine in der nächsten Zeit.
Bei Facebook kursiert folgender Aufruf:
Kundgebung am Sendlinger Tor, 21.04.2012, 14:00 Uhr
FREIHEIT FÜR PUSSY RIOT
Seit März sitzen drei Frauen in Moskau in Untersuchungshaft, sie werden verdächtigt an einem Bittgottesdienst mit dem Titel „Mutter Gottes, vertreibe Putin“ teilgenommen zu haben. Diese Aktion wurde von der feministischen Punk-Band „Pussy Riot“ veranstaltet.
Die Anklage lautet auf „Rowdytum“, es drohen sieben Jahre Haft. Am 19.04. hat ein Moskauer Gericht die Untersuchungshaft um weitere zwei Monate verlängert.
Amnesty International hat die drei Frauen (Nadezhda Tolokonnikova, Marija Alechina und Ekaterina Samutsevitch) als politische Gefangene anerkannt, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial spricht von einem politisch motivierten Verfahren, Wladimir Lukin (Menschenrechtsbeauftragter der russischen Regierung) nennt die Ereignisse eine Hexenjagd.
Es ist höchste Zeit, an den weltweiten Solidaritätskundgebungen und Protesten teilzunehmen.WIR FORDERN:
FREIHEIT FÜR NADJA, MASCHA UND KATJA!
KEIN STRAFVERFAHREN FÜR EINE MEINUNGSÄUSSERUNG!
KEIN STRAFVERFAHREN FÜR EINE KUNSTAKTION!
VIELFALT IN DER GESELLSCHAFT STATT EINFALT DER OBRIGKEIT!
Holt auch Ihr Kunst auf die Straße und zeigt Eure Solidarität mit Pussy Riot (Musik- und Kunstperformances sind herzlich willkommen).
Am 12. Mai soll wieder ein „1000 Kreuze Marsch“ in München stattfinden. Bei Indymedia wurde in diesem Zusammenhang ein Bekennerschreiben für einen Farbanschlag veröffentlicht:
In der Nacht vom 13 auf den 14.4. wurde ein Farbanschlag auf das Lebensschützerzentrum der christlichen Fundamentalist_Innen von Euro Pro Life in der Westendstraße 78 verübt.
Mit unserer Aktion wollen wir uns gegen den am 12.Mai geplanten 1000-Kreuze-Marsch in München und die reaktionären und frauenfeindlichen Ideologien der Abtreibungsgegner_Innen wenden.
Die Welt berichtet von einer Solidaritätsaktion für Pussy Riot in München.
Mit ihren bunten Strumpfmasken und knalligen Leggins brachten die Münchner Aktivistinnen der Protest-Gruppe „Free Pussy Riot“ Farbe in den verregneten Dichtergarten. Die Aktion war Teil von Solidaritätsveranstaltungen für die russische, feministische Punkband „Pussy Riot“.
Von dieser Aktion gibt es auch ein Video:
via Free Pussy Riot
Zum selben Thema gibt es auch am 23. April um 19 Uhr in der Halle 6 eine Diskussionsveranstaltung.
(Facebook-Termin)
Und Simone Kraft vom asab_m hat Radio Z aus Nürnberg ein Interview über Sexismus in der Linken gegeben.
Leuten, denen dieses Post gefällt, gefällt auch Schlamassel: Isching, Ischinger, Ischinger
[edit: Kommentare beachten!]
Ich hab da mal nen Screenshot der offiziellen Homepage des Wiener Korporationsrings, die heute zum WKR-Ball in Wien laden, gemacht <3
einfach mehrfach hintereinander sehr laut hören.
Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung ;)
Kommentare
RSSDaniel, medium, gtz, grandhotelabsturz, gtz, medium [...]
oida ..., jau!
haha witzig, sei lieb!, hihi lustig, medium, Ich halt., tralala
Jack the Ripper, Religionslehrer, Entdinglichung
Religionslehrer